Kunterbunte Version der Bremer Stadtmusikanten. H. hat einen Draht zu den Kindern. Von der ersten Minute an sind sie Verbündete und mittendrin im Geschehen. Das mag an den pädagogischen Kenntnissen liegen – die Schweizerin arbeitete im Kindergarten – vor allem aber an ihrer Kreativität. Die vier Tiere verkörpert sie allein, wechselt die Rollen spielerisch und gibt dem Stück damit den richtigen Schwung. …..und doch sind meistens alle Tiere auf der Bühne, weil H. sie geschickt als Kostüm-Skulpturen aufbaut. ….Ein wunderbar-lustiges Familienstück mit ganz viel Liebe zum Detail. Ein umfangreiches Bühnenbild braucht sie dafür nicht: H.’s Inszenierung lebt vom Ideenreichtum … Die markanten Charaktere der Tiere bringen mit ihren Macken nicht nur Kinder, sondern auch die Erwachsenen im knallvollen Kultursaal zum Lachen. (Nassauische Neue Presse)
Allein als Esel, Katze, Hund und Hahn. H. verkörpert alle vier Tiere mit einfachen Mitteln und kleinen Details, aber dafür mit umso größerer Wirkung. …H. ist eine tolle und sensible Schauspielerin, die genau weiß, wie man mit Kindern umgeht. Mit ihrer ausdruckstarken Mimik begeisterte sie ihre jungen Zuschauer. (Neue Westfälische Zeitung)
Auf der Bühne geht es fröhlich zu. Es war eine überragende schauspielerische Leistung von H., kindgerecht und glaubwürdig solo vier verschieden Tiere darzustellen. Mit sparsamen, gut durchdachten Requisiten und Musikinstrumenten wechselte H. die Rollen. Den stimmigen Zwischenrufen und Antworten der Kinder konnte man entnehmen, dass sie der Handlung über das Schicksal der Tiere auch die Kleinsten folgen konnten. Doch nicht nur sie hatten Spaß an dem tierischen Märchen, auch die Erwachsenen waren begeistert. (Schwäbischer Bote)
Kleine Leute im Märchenland. In einem kurzweiligen Figurenwechsel zeigt H., wie aktuell das alte Märchen ist. Ausgedient, ausrangiert, alt und abgeschoben sinkt der Wert. Überzeugend wie die Bremer Stadtmusikanten Eigeninitiative ergreifen. … “das war aufregend“, findet A. aus H. und ihre Mutter fügt hinzu: “Ich bin begeistert, wie eine Person soviel darstellen kann“.